Archiv

30.01.2020kalender

IWR baut Server-Architektur aus

Münster - Wegen der kräftig gestiegenen Besucherzahlen auf den nationalen und internationalen Energiethemen-Portalen sowie den Firmenangebots-Portalen (u.a.www.iwrpressedienst.de, www.energiejobs.de) hat das IWR einen zusätzlichen Webserver in Betrieb genommen. Mit der Erweiterung der Server-Architektur und der Webserver-Vernetzung kann die teilweise extrem hohe Nachfragelast besser verteilt und die Performance erhöht werden. 

04.06.2019

Wie hoch steigen die Strompreise nach dem Atomausstieg 2022

Münster - In Deutschland produzieren noch sieben Atomkraftwerke mit einer Bruttoleistung von rd. 10 000 MW Strom. Ende 2022 werden die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen. Schon heute ist die Sorge groß, dass die Strompreise dann wegen der AKW-Abschaltung stark ansteigen. Doch an der Börse werden die Stromlieferungen für das Jahr 2023 schon heute gehandelt, also nach dem Atomausstieg. Hintergründe zum Atomausstieg und zu den Strompreisen im IWR-Special.

12.03.2019

IWR startet neue Webseite www.windindex.de

Münster - Insbesondere nach einem Jahreswechsel wollen Betreiber von Windparks wissen, wie die eigenen Windpark-Erträge im langjährigen Vergleich einzuordnen sind. Betreibergesellschaften benötigen eine Basis für zukünftige Ausschüttungsplanungen. Häufig liegen nur die Windpark-Etragsprognosen aus dem Windgutachten vor der Errichtung des Windparks vor.

Mit dem neuen IWR-Webangebot http://www.windindex.de werden nicht nur die Unterschiede zwischen einem Windindex und einem Windertrags-Index erläutert. Unterschiede zeigen sich auch zwischen einem räumlich weitreichenden Flächen- und einem punktuellen Standort Windertrags-Index. Das IWR bietet im Rahmen eines Windpark-Ertragschecks die Möglichkeit an, für einen konkreten Standort auf der Basis vorliegender Windpark-Betriebsergebnisse einen Standort Windertrags-Index mit Angabe eines 100%-Ertragsjahres zu berechnen  

01.07.2018

IWR startet Projekt EuropeanEnergy Charts

Münster - Tagesaktuelle Energiedaten zur Stromerzeugung und zum Strom-Mix in den EU-Staaten zeigen auf, welche Energiequelle in welchem Land zur Stromerzeugung gerade eingesetzt wird. Mit dem Projekt "European EnergyCharts" leistet das IWR einen Beitrag zur Transparenz in der Energiewirtschaft und präsentiert erstmals anschaulich den Stand der regenerativen und konventionellen Stromerzeugung in den EU-Ländern nahezu just in time. Basis sind die vorliegenden Daten der europäischen Netzbetreiber, die mit hoher zeitlicher Auflösung aufbereitet und dargestellt werden.

Das Projekt "European EnergyCharts" richtet sich an Interessierte aus allen Fachrichtungen, die sich angesichts der öffentlichen Klima- und Energiedebatten ein eigenes Bild vom tatsächlichen Stromerzeugungs-Mix in den EU-Ländern machen möchten. Neben dem EU-Gesamt-Strom-Mix der EU-Länder auf www.energiefirmen.de (Länder-Auswahlwerden weitere spezielle Energieträger-Auswertungen, u.a. zur Offshore Windenergie auf dem Portal offshore-windindustrie.de, zur Windenergie onshore + offshore auf windbranche.de sowie zur Photovoltaik auf dem Solarportal solarbranche.de grafisch dargestellt. Die spezielle Auswertung weiterer Energiequellen ist geplant.

09.02.2018

IWR startet digitales Berufslexikon www.energieberufe.de

Münster - Die Energiewirtschaft befindet sich in einem grundlegenden Wandel. In der Folge ändert sich das Berufsbild in der Energiebranche teilweise nachhaltig. Mit dem Portal www.energieberufe.de startet das IWR das erste digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft mit aktuellen Beurfstrends im Internet.

Das Energieberufs-Portal richtet sich an Berufseinsteiger und -wechsler und gibt eine Orientierung über das Tätigkeits- und Anforderungsprofil aus der Praxis, d.h. aus Sicht der Unternehmen. Die dargestellten Berufs- bzw. Tätigkeitsprofile folgen einem ganzheitlichen Ansatz, d.h. über die Kern-Ausbildungsinhalte hinaus, und spiegeln die aktuellen, heutigen Anforderungen und Aufgabengebiete wider. Dieser Prozess ist dynamisch, die einzelnen Berufs- und Tätigkeitsprofile werden kontinuierlich aktualisiert.

01.12.2016

RENIXX World Aktienindex an der Schweizer Börse gelistet

Münster - Der globale Aktienindex für erneuerbare Energien, RENIXX World (WKN: RENX01, ISIN: DE000RENX014), ist jetzt auch an der Schweizer Börse gelistet. Kunden und Bereiber von Finanzwebseiten, die von der Schweizer Börse mit Finanzdaten beliefert werden, können den RENIXX World in ihre Systeme einbinden (RENIXX Code an der Schweizer Börse: 3290)

Über den globalen Aktienindex für Erneuerbare Energien RENIXX (Renewable Energy Industrial Index)

04.11.2016

Wie die Politik die EEG-Umlage künstlich hochtreibt

Münster - Ab 2017 zahlen Stromkunden für die EEG-Umlage 6,88 ct/kWh, wieder ein neuer Höchststand. Die Umlage steigt mittlerweile schneller als der Ausbau der erneuerbaren Energien nachkommt. Kaum zu glauben, aber den Mechanismus für die sich rasant drehende Kostenspirale hat die Politik selbst vor Jahren eingefädelt. In einem Gastkommentar v. 01.11.2016 für den Weser Kurier zeigt IWR-Chef Dr. Norbert Allnoch auf, wie die Politik über die Börsen-Zwangsvermarktung des EEG-Stroms und die für die Verbraucher irreführende Stromkennzeichnungs-Verordnung die EEG-Umlage künstlich immer höher treibt.

Zum Kurzbeitrag im Weser Kurier, Download Allnoch-Gastkommentar zur steigenden EEG-Umlage
Zur ausführlichen Ausführung zum EEG, Zwangsvermarktung und Stromkennzeichnung mit HIntergrundinfos

01.08.2016

IWR startet Verbraucherportal www.strompreisrechner.de

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat mit strompreisrechner.de ein weiteres Energieportal online geschaltet. Es ist das erste B2C-Portal im neuen Format. Mit dem Start des neuen Verbraucherportals können Strom- und Gaskunden einfach den Anbieter wechseln. Die verschiedenen Tarifrechner basieren auf den Daten von Check24.

Zur Übersicht des Die IWR-Energie-Webseiten in der Übersicht

08.07.2016

IWR startet Branchenportale effizienzbranche.de und speicherbranche.de

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat zwei weitere Branchenportale der Energiewirtschaft online geschaltet. Mit den Energiewebseiten effizienzbranche.de und speicherbranche.de ist die erste große Ausbaustufe des Energiethemen-und Branchenverbundes abgeschlossen.
Mit dem Business-Verbund für Unternehmen (Presse, Marketing, Jobs und Veranstaltungen), dem Termin- und Veranstaltungsverbund (verschiedene Veranstaltungsportale) runden der Energiethemen- und Branchenvebund das leistungs- und reichenweitenstarke Netzwerk ab.

Zur Übersicht des IWR Energiethemen-Verbundes

20.05.2016

Windenergie überholt erstmals Kernenergie in Deutschland

Münster - Die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen an Land und auf dem Meer in Deutschland wird im Jahr 2016 erstmals die Stromproduktion aus Atomkraftwerken überholen.Das geht aus einer ersten Hochrechnung des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) auf der Basis aktueller Daten hervor.
Ein wesentlicher Treiber für den Schub bei der Windstromerzeugung sind die Windkraftanlagen auf dem Meer, die in diesem Jahr die volle Produktionsleistung erreichen.


Zur Original-Pressemitteilung deutsch, english

10.05.2016

IWR startet mit www.energiefirmen.de Branchenportal der Energiewirtschaft

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat das neue Branchenportal der Energiewirtschaft Energiefirmen.de online geschaltet. Damit kann das IWR zukünftig alle wichtigen Bereiche eines Unternehmens (Presse, Marketing, Recruiting & Jobs, Veranstaltungen und Messen) ganzheitlich abdecken und Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.
Zusätzlich zum neuen Unternehmensportal www.energiefirmen.de (Marketing) können Firmen den IWRPressedienst www.iwrpressedienst.de" zur Versendung von Original-Pressemitteilungen, das Karriereportal der Energiewirtschaft www.energiejobs.de" und das Veranstaltungsportal www.energiekalender.de" als zentralen Einstieg nutzen.
Die zentralen Businees-Portale sind untereinander vernetzt und an zahlreiche weitere nationale und internationale Energie-Themenportale mit hoher Reichweite angekoppelt.

09.02.2016

IWR baut mit RenewablePress.com internationale Aktivitäten aus

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat sein Dienstleistungsangebot weiter ausgebaut. Zusätzlich zu dem seit 1999 bestehenden IWR-Pressedienst wird ein internationaler Pressedienst zur Versendung von Original-Pressemitteilungen unter www.renewablepress.com angeboten. Die Pressemitteilungen werden im Original an internationale Adressaten versendet. In der Energie-Pressedatenbank kann über ein Themen-Tableau nach Schwerpunkten oder über die Einzelsuche gezielt nach speziellen Pressemitteilungen gesucht werden.

Zum internationalen Presseservice RenewablePress.com
RenwablePress.com

02.01.2016

RENIXX World steigt 2015 um 31 Prozent

Münster - Für die Anleger grüner Aktien ist auch das Börsenjahr 2015 positiv verlaufen. Der internationale Leitindex für erneuerbare Energien RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss mit 492,39 Punkten um 31,4 Prozent höher als vor einem Jahr (2014: 374,84 Punkte). Eindeutige Gewinner des Jahres 2015 waren die Aktien der drei europäischen Hersteller von Windkraftanlagen Nordex, Vestas und Gamesa.

RENIXX-Neuzusammensetzung ab Januar 2016
Im Rahmen der turnusgemäßen Neuzusammensetzung zum 01. Januar 2016 auf der Basis der Börsenkapitalisierung steigen Ballard Power aus Kanada und der chinesische Windkraftanlagen-Hersteller Ming Yang aus dem Index ab. Aufsteiger sind der deutsche Wechselrichter-Hersteller SMA und das amerikanische Solarleasing-Unternehmen Sunrun.

Zur Pressemitteilung
Grüne Aktien im Aufwind: RENIXX World gewinnt 31 Prozent in 2015

14.12.2015

UN beschließt historischen Welt-Klimavertrag

Münster - Am Samstag, den 12. Dezember 2015 ist in Paris ein historischer Durchbruch gelungen. Erstmals haben alle Staaten (195 Länder und die EU) zugestimmt, gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung zu unternehmen. Die einstimmige Verabschiedung des globalen Klimaschutz-Abkommens sendet ein starkes Signal an die Weltgemeinschaft und die Industrie. Die Staaten setzen sich das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf "weit unter" zwei Grad Celsius zu beschränken. Dazu bringen die Staaten ihre eigenen Beiträge ein, die überprüft werden. Die Industriestaaten sollen arme Staaten beim Klimaschutz und bei der Anpassung an die Erderwärmung unterstützen.

Welt-Klimavertrag: UN-Klimakonferenz beschließt CERINA-Plan "light" Der größte und wichtigste Unterschied zu den vorherigen UN-Klimakonferenzen ist die Abkehr von der Debatte um CO2-Obergrenzen der Länder. Stattdessen haben die Länder ihre Klimabeiträge eingebracht, für deren Umsetzung sie nun Rechenschaft abgeben müssen. Das erhöht den Druck auf die Staaten. Das IWR hatte bereits nach der Klimakonferenz in Kopenhagen im Jahr 2009 die Abkehr von der Diskussion über CO2-Obergrenzen gefordert. Mit dem CERINA-Plan (CO2 Emissions and Renewable Investment Action Plan) wurde erstmals ein Verfahrens-Vorschlag unterbreitet, der auf Verursacher gerechte Beiträge der Länder setzt. Im Unterschied zu der jetzt verabschiedeten Variante von nicht spezifischen Klimabeiträgen der Länder setzt der CERINA-Plan auf Verursacher gerechte, konkrete Investitions-Beiträge der Länder in regenerative Energietechniken, um den globalen CO2-Anstieg zu stoppen bzw. zu senken.

Zum Konzept des CERINA-Plans
CERINA-Plan Konzeption und Umsetzung
CERINA-Plan 2014:
Soll/Ist Investitionen in regenerative Energietechniken

08.12.2015

IWR baut mit solarbranche.de den Energiethemen-Verbund weiter aus

Münster – Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) baut mit der neuen Webseite www.solarbranche.de den Energiethemen-Verbund weiter aus. Das Branchenportal rund um die Solarenergie (Photovoltaik, Solarthermie, solarthermische Kraftwerke) erweitert die bereits bestehende Energie-Portalfamilie des IWR. Die beiden bisher realisierten Branchenportale www.offshore-windindustrie.de und www.windbranche.de wurden ebenfalls auf der Grundlage des vom IWR entwickelten SLAM®-Ansatzes (Standard Location Asset Model) umgesetzt, einem ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen in Räumen (Regionen, Länder).

Zur Branchen-Webseite rund um die Solarenergie
www.solarbranche.de
Zum ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen
SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model)

02.11.2015

IWR startet weiteres Windenergie-Branchenportal

Münster – Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat jetzt die neue Webseite www.windbranche.de frei geschaltet. Das Branchenportal rund um die Windenergie basiert ebenso wie das Offshore-Portal www.offshore-windindustrie.de auf dem vom IWR entwickelten SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model), einem ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen in Räumen (Regionen, Länder).

Zur Branchen-Webseite rund um die Windenergie
www.windbranche.de
Zum ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen
SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model)

01.10.2015

IWR startet neue Webseite zur Offshore-Windindustrie

Münster – Mit der zunehmenden Nutzung der Offshore Windenergie in Deutschland und Europa entwickelt sich eine Industrie rund um die Offshore Windenergie. Die vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) entwickelte neue Webseite www.offsore-windindustrie.de basiert auf dem vom IWR entwickelten SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model), einem ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen in Räumen (Regionen, Länder).

Zur Webseite rund um die Offshore-Windenergie und Branche
www.offshore-windindustrie.de
Zum ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen
SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model)

04.08.2015

Windenergie-Forschung in Deutschland: weiterer Meilenstein gesetzt

Münster – Im Jahr 2008 hatte das IWR im Auftrag des BMU die Studie "Zur Struktur der Windenergieforschung in Deutschland" mit Handlungsempfehlungen erstellt. Grundlage der Studie war ein internationaler Vergleich der Windenergie-Forschung in verschiedenen Ländern. Darauf aufbauend wurden vom IWR strukturpolitische Handlungsempfehlungen zur Stäkrung des Windenergie-Forschungsstandortes abgeleitet.
Mit dem 4-Megawatt-Prüfstand für Windenergieanlagen am Center for Wind Power Drives (CWD) der RWTH Aachen ist jetzt eine der letzten Studien-Empfehlungen umgesetzt worden. "Wir freuen uns, dass bis auf den Albert-Betz-Forschungspreis nahezu alle anderen vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen auch tatsächlich umgesetzt werden konnten," so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch.

Zur BMU-Studie
Zur Struktur der Windenergieforschung in Deutschland
Zur IWR Online Meldung
Forschung: RWTH Aachen weiht Center for Wind Power ein

10.06.2015

Globaler Klimaschutz - Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

Münster – Die G7 haben auf ihrem Treffen im bayerischen Elmau beschlossen, die Erderwärmung zu begrenzen. "Es gab ein klares Bekenntnis zum Zwei-Grad-Ziel", sagte Merkel. Die G7-Länder hätten sich eindeutig für verbindliche Schadstoffreduktionsziele verständigt, die bei der Welt-Klimakonferenz im Dezember in Paris vereinbart werden sollten. Des Weiteren strebten die G7 im Laufe dieses Jahrhunderts eine Dekarbonisierung an. Dies würde praktisch einen Abschied von den "schmutzigen" kohlestoffhaltigen Energieträgern, wie beispielsweise der Kohle, bedeuten, so die Bundesregierung.

Das IWR hat das Klimaschutz-Special rund um den CERINA-Plan aktualisiert. Aufgezeigt werden die Gründe für das bisheriger Scheitern der Klimaschutzverhandlungen. Zudem wird eine Einordnung der aktuellen Denk-Ansätze im Vergleich zum CERINA-Plan vorgenommen. IWR-Special zum Klimaschutz und zum CERINA-Plan:
Weltweiter Klimaschutz und der CERINA-PLan

27.05.2015

Dr. Norbert Allnoch übernimmt Jury-Vorsitz für NRW-Leitmarktwettbewerb Umweltwirtschaft

Münster – Der Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen umfasst die Förderschwerpunkte „Nachhaltige Energieumwandlung, Energietransport und Energiespeicherung“, „Rohstoff-, Material- und Energieeffizienz“ und „Umwelttechnologien“. Für den Wettbewerb um die besten Ideen und Projekte stehen 40 Mio. Euro EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Zum Vorsitzenden der Jury-Kommission zur Auswahl der Förderprojekte ist Dr. Norbert Allnoch vom IWR ernannt worden.

Broschüre:
EnergieUmweltwirtschaft.NRW - Gesucht: Innovative Projektideen für den Leitmarkt Energie- und Umweltwirtschaft in NRW

01.04.2015

Sonne und Wind liefern Deutschland so viel Strom wie 40 Großkraftwerke

Münster – Die Sturmserie in dieser Woche hat Deutschland einen neuen Wind- und Solarrekord beschert. Am Montag, den 30.03.2015, lieferten Wind- und Solaranlagen zur Spitzenlastzeit mit einer Leistung von zusammen knapp 44.000 Megawatt (MW) Strom. Das entspricht der Leistung von rd. 40 durchschnittlichen Großkraftwerken. Der bisherige Allzeit-Rekord für Wind und Solar (38.000 MW) aus dem April 2014 wurde übertroffen

Zur IWR-Pressemitteilung:
Sonne und Wind liefern Deutschland so viel Strom wie 40 Großkraftwerke
Zur Medienresonanz

26.03.2015

Special: Hintergrund-Infos zum globalen Aktienindex RENIXX-World

Münster – Der RENIXX® (Renewable Energy Industrial Index) World ist der erste globale Aktienindex der Regenerativen Energiewirtschaft und wurde vom IWR 2005/2006 konzipiert. Mittlerweile ist der RENIXX World über die Finanz-Terminals von Reuters und Bloomberg weltweit in allen Finanzzentren abrufbbar.
Seit dem Start im Jahr 2006 haben die RENIXX-Kurse eine wahre Achterbahnfahrt hingelegt. Im Jahr 2012 erreichte der RENIXX-World sein bisheriges Allzeittief. Seitdem erholen sich die Aktienkurse wieder. Auch die Länderstruktur hat sich sichtlich verändert. Waren zu Beginn noch eine Reihe von deutschen Firmen im RENIXX World vertreten, dominieren mittlerweile chinesische und amerikanische Unternehmen den regenerativen Index.

Zum RENIXX-Special:
"RENIXX World - globaler Aktienindex "

16.03.2015

Neue Presseinfos zum Thema Kernenergie jetzt online

Münster – Die neuen Presseinfos zum Thema Kernenergie "AKW-Abriss und Rückstellungen" sind jetzt online abrufbar. Schwerpunkte bilden Hintergrundinfos zu Kosten für den Abriss der Atomkraftwerke sowie das Thema Rückstellungen und Vorsorge der Stromversorger. Eine Liste der deutshen Atomkraftwerke zur Stromerzeugung ist abrufbar, sortiert nach Status (Betrieb, abgeschaltet, im Rückbau und vollständig rückgebaut

Zu den Presseinfos Kernenergie
"AKW-Abriss, Rückstellungen, Status Kernkraftwerke in Deutschland"

24.02.2015

Focus kritisiert IWR wegen Offshore-Windenergie Projekt des BMWi

Münster – In dem Focus-Artikel „Kampf der Einflüsterer“ wird die zweisprachige Webseite "offshore-windenergie.net" kritisiert, die das IWR konzipiert und mit der Offshore-Stiftung im Auftrag des BMWi (vorher BMU) bis Ende 2014 betrieben hat. Neben einer inhaltlichen Kritik wird das IWR-Institut nach jahrelanger normaler Focus-Berichterstattung erstmals in die Nähe von Lobbyisten gerückt und u.a. der Eindruck erweckt, als wenn die Webseite nicht bereits früher, sondern nun erst auf Druck von Focus ausgeschrieben wird.
Tatsächlich stellt die Informationsseite "www.offshore-windenergie.net" eine Teilleistung des umfassenderen OffWEA-Projektes" dar, das 2011 offiziell ausgeschrieben und gemäß der vorgegebenen Leistungsanforderung umgesetzt wurde. Das Leistungsprofil zur Darstellung der Offshore Windenergie setzte auf der vorher von der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Auftrag des BMU betreuten Webseite www.offshore-wind.de auf und wurde 2011 den Ausschreibungs-Vorgaben entsprechend inhaltlich sowie technisch neu konzipiert.
Während der Projektlaufzeit zwischen 2011 und 2014 gab es keinerlei Kritik an der Webseite, nicht vom BMWI als Auftraggeber, anderen Medien oder der Energiebranche, auch nicht von Focus. Warum also ausgerechnet jetzt der Focus-Artikel nach Ablauf des Projektes, wer profitiert von der Wirkung? Ob Zufall oder Absicht: der gezielte diskreditierende Focus-Bericht über das IWR und die Webseite erscheint just kurz vor der offenbar (lt. Focus) geplanten Neu-Ausschreibung des Projektes, inkl. der Weiterführung der Offshore-Windenergie-Webseite. Merkwürdig erscheinen die Art und der Zeitpunkt allemal.

Chronologie der IWR-Aktivitäten, Forschungs-Entwicklungen und Auszeichnungen" auf einen Blick

19.02.2015

IWR-Studie

Die vom IWR-Institut im Auftrag des NRW-Umweltministeriums erstellte Studie „Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft“ für das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist online abrufbar. Die Grundlage der Studie bildet ein Monitoring der regenerativen Energien auf der Grundlage des SLAM-Ansatzes. Aufbauend auf der Analyse werden für die vier Leitsektoren: EE-Ausbau, Wirtschaft, Forschung und Bildung weiterführende Handlungsempfehlungen entwickelt und in der Studie vorgestellt.

Zur NRW-Studie der Regenerativen Energiewirtschaft
Studien "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft in NRW"

09.02.2015

Neue Webseite: Energiestatistik-NRW.de

Das IWR-Institut hat im Auftrag des NRW-Umweltministeriums eine neue Informations-Webseite mit aktuellen Energiestatistiken rund um die konventionelle und regenerative Energiewirtschaft in Nordrhein-Westfalen erstellt. Mehr als 51.000 Einzeldaten werden schon zum Start der Internet-Webseite in der Datenbank verwaltet. Die NRW-Energie- und Klimadaten können direkt mit den Werten von Deutschland und der EU verglichen werden. Nutzer können die Daten rückwirkend bis zum Jahr 1990 für Einzeljahre oder gezielte Zeiträume downloaden.

Zu der Energiestatistik-Webseite NRW
www.energiestatistik-nrwde

04.02.2015

E-World Vortrag: Zur strukturpolitischen Dimension der Energiewende

Die E-World 2015 findet vom 10.-12.02.2015 in Essen statt. Auf dem 19. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur NRW hält Dr. Norbert Allnoch einen Vortrag zum Thema: "Zur strukturpolitischen Dimension der Energiewende", Ort: Messe Essen, Congress Center CCDE West, Saal Europa, Uhrzeit: 13.30 Uhr

02.02.2015

Rekordmonat: Strom aus Wind und Solar erstmals über 10 Milliarden Kilowattstunden

Im Januar 2015 wurden nach einer ersten Analyse des IWR-Instituts mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden Wind- und Solarstrom erzeugt, so viel wie noch nie in einem Monat. Allein die Windenergie hat mit rd. 9,5 Mrd. kWh zu diesem Produktionsrekord beigetragen.
Damit wurde der bisherige Rekord aus Wind- und und Solarstrom vom Dezember 2014 (9,3 Mrd. kWh) bereits übertroffen.
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 158 Mrd. kWh Strom aus regenerativen Energien erzeugt. „Im laufenden Jahr 2015 besteht durchaus die Chance, dass mit der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erstmals der bisherige Stromproduktions-Rekord der deutschen Atomkraftwerke (171 Mrd. kWh) aus dem Jahr 2001 eingestellt werden kann“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster.

Zu den IWR Online Meldungen
Rekordmonat: Strom aus Wind und Solar erstmals über 10 Milliarden Kilowattstunden

16.01.2015

Alle Jahre wieder: FAZ glänzt mit irreführenden Zahlen zum EEG

Am 09.01.2014 veröffentlichte die FAZ einen Online-Artikel zu den EEG-Kosten im Jahr 2013 mit dem irreführenden Titel: „Ökostrom kostet jeden Deutschen 240 Euro im Jahr“. Die FAZ-Rechnung: Die jährliche EEG-Umlagesumme, die sich aus der Verbraucherzahlung nur für den Haushaltsstrom und den Zahlungen der Unternehmen für gewerblichen Strom zusammensetzt, wurde unzulässigerweise einfach durch die Bevölkerungszahl dividiert.
Im Januar 2015 legt die Frakufter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Online-Ausgabe nach. In diesem Jahr tituliert die FAZ: "Fast 25 Milliarden Euro haben die Verbraucher im vergangenen Jahr für Ökostrom ausgegeben." Die merkwürdige Rechnung: Einnahmen durch den EEG-Verkauf oder Zinseinnahmen auf dem EEG-Konto werden zu den Ausgaben der Verbraucher gezählt, die Überschüsse auf dem EEG-Konto in Höhe von 2,85 Mrd. Euro nicht berücksichtigt.

Zu den IWR Online Meldungen
Energiewende: Wie die FAZ irreführende Zahlen zu den EEG-Kosten in die Welt setzt (Januar 2014)
EEG und Ökostrom: FAZ setzt falsche Zahlen in die Welt (Januar 2015)

05.01.2015

Stürmisches Wetter bringt Windstrom-Rekord

Das stürmische und unbeständige Wetter der vergangenen Wochen hat der Windenergie in Deutschland neue Rekorde beschert. Im Dezember 2014 wurde in Deutschland mit knapp neun Milliarden Kilowattstunden (kWh) so viel Windstrom wie noch nie in einem Monat produziert.

Zur IWR-Pressemitteilung
Stürmisches Wetter bringt neuen Windstrom-Rekordmonat

05.01.2015

Börsenjahr 2014: RENIXX World mit 17 Prozent Kursplus

Der weltweite Aktienindex für erneuerbare Energien, der RENIXX World, hat das Jahr 2014 mit einem Kursgewinn von 17,1 Protent abgeschlossen. Damit konnte der RENIXX World alle wichtigen großen Börsen-Indizes schlagen.

Zur IWR-Pressemitteilung
Grüne Aktien: RENIXX World schafft 17 Prozent Kursplus
Weitere Meldung auf IWR Online
Börsen-Rückblick 2014: RENIXX World schlägt alle großen Aktienindizes

03.12.2014

E.ON und die Folgen der Aufspaltung

Die E.ON-Aufspaltung in zwei getrennte Gesellschaften schlägt hohe Wellen. Während die jetzige E:ON SE die Bereiche erneuerbare Energien, Verteilnetze und Kundenlösungen umfassen soll, werden in der neuen Gesellschaft die Assets konventionelle Kraftwerke, Öl-und Gasgeschäfte, Wasserkraft sowie Atomkraftwerke gebündelt. "Mit der E.ON-Aufspaltung in zwei Gesellschaften erschließt sich die alte E.ON SE neue strategische und zukunftsorientierte Investoren, die bisher nicht erreicht wurden," so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster. Gleichzeitig können in der neuen Gesellschaft mit der konventionellen Energieversorgung die bisherigen Investoren gebunden werden. Allnoch: "Das ist ein Spagat mit offenem Ausgang."

Zur ganzen Meldung auf IWR Online
Warum die E.ON Aufspaltung Sinn macht
E.ON und IWR in französischen Medien
L'Express:L'EDF allemand abandonne le gaz, le charbon et le nucléaire
média terre:Allemagne : l'énergéticien E.ON montre la voie vers les énergies renouvelables

25.11.2014

Wie der Rekord-Stromexport die deutsche Klimabilanz verhagelt

In Deutschland wird derzeit viel zu viel Strom produziert, der im Inland gar nicht vollständig abgesetzt oder verbraucht werden kann. Die Folge: ein extrem hoher Strom-Exportüberschuss. So ist laut Statistischem Bundesamt der Saldo aus Stromexport und -import von 6 Mrd. kWh (2011) auf rd. 35 Mrd. kWh Netto-Überschuss im Jahr 2013 gestiegen. Der hohe Netto-Überschuss in der Strombilanz mit dem Ausland in Höhe von 35 Mrd. kWh lässt die Emissionen in Deutschland rasant ansteigen. Eine Änderung ist nicht in Sicht, denn der Stromexport für die deutschen Kraftwerksbetreiber derzeit sehr lukrativ.

Zur ganzen Meldung auf IWR Online
Rekord-Stromexport verhagelt deutsche Klimabilanz
15.10.2014

zdf heute.de: IWR-Interview zur EEG-Umlage

Die EEG-Umlage für das Jahr 2015 sinkt. Mit sinkenden oder stabilen Strompreisen ist dennoch nicht zu rechnen. Im Interview mit zdf heute.de zeigt IWR-Chef Dr. Norbert Allnoch die Gründe für den Rückgang der EEG-Umlage auf. Gleichzeitig fordert Allnoch ein Ende der Mogelpackung auf der Stromrechnung. Obwohl die Stromversorger keine einzige Kilowatstunde EEG-Strom kaufen, wird dieser auf der Stromrechnung trotzdem ausgewiesen.

Zum EEG-Beitrag und IWR-Interview auf heute.de:
EEG-Umlage sinkt 2015: Sinkender Strompreis? Fehlanzeige!
Weitere News zum Thema:
IWR Online: EEG-Umlage sinkt - warum die Strompreise trotzdem steigen
Focus Online: Phantom Ökostrom - Energiewende absurd: Deutsche zahlen Öko-Umlage für schmutzigen Kohlestrom
15.08.2014

Rekord: Weltweite CO2-Emissionen steigen erstmals über 35 Milliarden Tonnen

Der globale CO2-Ausstoß hat auch im Jahr 2013 wieder ein neues Rekordniveau erreicht. Nach der jährlichen IWR-Untersuchung zur weltweiten Entwicklung der CO2-Emissionen hält der Wachstumstrend der Vorjahre weiter an. Eine Trendwende beim internationalen Klimaschutz ist nach der IWR-Analyse nicht in Sicht. Mit 35,1 Mrd. t wurden weltweit rd. 670 Mio. t Kohlendioxid mehr aus fossilen Energieträgern in die Atmosphäre emittiert als im Vorjahr (2012: rd. 34,4 Mrd. t),
„Der jährliche Anstieg ist scheinbar unaufhaltsam, das Jahr mit dem globalen CO2-Peak und damit der Wendepunkt noch nicht absehbar“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster. Die Entwicklung untermauert das IWR-Trendszenario aus dem Jahr 2012, wonach die weltweiten CO2-Emissionen auf über 40 Mrd. t bis zum Jahr 2020 zunehmen können (1990: 22,7 Mrd. t).

Zur Original-Pressemitteilung: Rekord: Weltweiter CO2-Ausstoß steigt 2013 erstmals auf über 35 Milliarden Tonnen
Alternative zum Kyoto-Begrenzungsmodell: Investitionsansatz - wie der CERINA-Plan funktioniert
Download Monatsreport "Regenerative Energiewirtschaft mit CERINA-Plan"
12.08.2014

300.000 Bloomberg-Abonnenten können dem RENIXX World folgen

Die weltweit größten Anbieter von Finanzinformationen sind Thomson Reuters und Bloomberg. Zusammen kommen beide auf einen globalen Marktanteil von über 60 Prozent. Seit einigen Jahren bereits ist der vom IWR entwickelte weltweit erste globale Aktienindex der Regenerativen Energiewirtschaft über die Reuters-Terminals abrufbar. In diesem Jahr interessierte sich auch Bloomberg für den RENIXX World. Seit Anfang August 2014 ist der RENIXX World jetzt auch via Bloomberg Terminal den über 300.000 Bloomberg-Abonnenten rund um den Globus zugänglich.

Weitere Infos: Zum Kursversluaf des RENIXX World
29.07.2014

E&M-Interview: Verbrauchertäuschung in Grün

In einem Interview mit der Zeitschrift Energie & Management kritisiert IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch die aktuelle Stromkennzeichnung. Sie ermöglicht es den Stromversorgern in ihrem Strom-Mix einen hohen Anteil an "Strom aus erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG" auszuweisen, selbst wenn sie keine einzige Kilowattstunde EEG-Ökostrom einkaufen.

Weitere Hintergrund-Infos zum Thema: Irreführung der Stromverbraucher - EEG-Ökostrom im Strom-Mix des Energieversorgers
13.06.2014

Stromexporte: Deutschland erzielt 2013 Rekordeinnahmen

Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie. Deutschland exportierte im abgelaufenen Jahr Strom im Wert von 3,76 Mrd. Euro in die Nachbarländer. Gleichzeitig wurde Strom im Wert von 1,81 Mrd. Euro importiert. Der Netto-Exportüberschuss erreichte die Rekordhöhe von 1,95 Mrd. Euro. Für importierten Strom musste im Mittel 4,9 ct/kWh bezahlt werden, im Stromexport wurden mit 5,2 ct/kWh deutlich höhere Erlöse erzielt. Der nicht unbegründete Verdacht: EEG-Strom wurde an der Börse billig eingekauft und mit hohem Aufschlag ins Ausland verkauft.

Zur ganzen Pressemitteilung Stromexport: Deutschland erzielt Rekordeinnahmen
13.06.2014

IWR erstellt Weltkarte zur Offhore-Windenergie

Der Ausbau der Offshore Windenergie geht weltweit voran. Immer mehr Länder starten mit der Windstromproduktion auf dem Meer. Den aktuellen Stand sowie die weitere Entwicklung dokumentiert das IWR in einer Weltkarte zur Offshore-Windenergie.

Zur Weltkarte der Offhore Windenergie auf der Webseite www.offshore-windenergie.net.
Die Webseite wird vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energiewirtschaft (IWR) und von der Stiftung Offshore-Windenergie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) betrieben und stellt einen Teil des Projektes OffWEA dar.
13.06.2014

Seit Fukushima: Deutsche Strompreise sinken um 50 Prozent

Die reinsten Horrorszenarien wurden nach dem deutschen Atomausstieg 2011 an die Wand gemalt. Eine riesige Stromlücke sollte durch die Stillegung von acht AKW drohen. Als weitere Folge wurden Blackouts und stark steigende Strompreise vorausgesagt. Tatsächlich gab es weder eine Stromlücke noch Blackouts. Im Gegenteil: Im Jahr 2013 wurde mit 34 Mrd. kWh ein neuer Rekord-Stromexportüberschuss aufgestellt. Die Talfahrt der Strompreise in Deutschland hält ebenfalls unvermindert an. Musste an der Strombörse kurz nach dem Fukushima-Reaktorunfall noch über 6 Cent/kWh für den Strom bezahlt werden, so können sich die Großabnehmer und die Industrie aktuell für 3,2 Cent/kWh (Lieferjahr 2017) eindecken. Das ist der niedrigste Strompreis seit über 10 Jahren.

Zur ganzen Pressemitteilung Seit Fukushima: Deutsche Strompreise sinken um 50 Prozent
Strompreis-Entwicklung in Deutschland Strompreise an der Börse zur Lieferung bis 2020
07.04.2014

Milliarden-Überschüsse auf dem EEG-Umlagekonto steigen auf neues Rekordniveau

Auf dem EEG-Umlagekonto häufen sich seit Jahresbeginn immer höhere Milliarden-Überschüsse an. Das bei den Netzbetreibern geführte Einnahmen- und Ausgaben-Konto für die EEG-Umlage weist bereits Ende März für das laufende Abrechnungsjahr 2014 einen Rekord-Überschuss in Höhe von rd. 1,5 Milliarden Euro auf. Wie geht es weiter mit der EEG-Umlage?

Zur ganzen Pressemitteilung Steigende Milliarden-Überschüsse auf dem EEG-Umlagekonto
18.03.2014

Workshop zur Energiewende: Zentrale Trends und Herausforderungen in Nordrhein-Westfalen

Mit der Gründung des „Virtuellen Instituts: Transformation – Energiewende NRW“ soll eine neue Denkfabrik des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministeriums entstehen. Beteiligte sind das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, das Kulturwissenschaftliche Institut in Essen (KWI) und weitere Partner.
Am Dienstag, den 18.03.2014 fand in Düsseldorf eine Tagung des Virtuellen Instituts zum Thema "Perspektive NRW - zentrale Trends und Herausforderungen für die Energiewende in Nordrhein-Westfalen" statt.
Im Rahmen seines Vortrags skizierte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch die strukturpolitischen Dimensionen der Energiewende in Nordrhein-Westfalen auf der Basis des SLAM-Konzeptes. Allnoch zeigte auf, dass es nicht ausreicht, die Energiewende nur unter dem Aspket der Nutzungs-Transformation sowie des Klima- und Umweltschutzes zu gestalten. Erst mit der strukurellen Einbindung von Wirtschaft, Forschung und Bildung im Sinne eines ganzheitlichen Systemansatzes könne eine erfolgreiche Energiewende gelingen, so Allnoch.

Vortrag-Download: Allnoch, N. 2014: Die strukturpolitische Dimension der Energiewende in Nordrhein-Westfalen: Vortrag auf dem Workshop: Perspektive NRW - Zentrale Trends und Herausforderungen für die Energiewende in Nordrhein-Westfalen, 18.03.2014, Düsseldorf, Projekt "Virtuelles Institut", Wuppertal-Institut

Download: Basisinformationen und Grundlagen zum SLAM®-Konzept (Standard Location Asset Model) - ein standardisiertes Analyse- und Steuerungsinstrument für Branchen in Regionen Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Vorstellung des SLAM-Konzepts
11.03.2014

KlimaExpo.NRW: IWR stellt SLAM-Konzept für Regionen vor

Die KlimaExpo.NRW - ein Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen - will NRW als Region in Europa darstellen, in der die ökologische Modernisierung der Wirtschaft in beispielhafter Weise gelingt. Über einen Zeitraum von 10 Jahren soll begleitet werden, wie Veränderungsprozesse geplant und durchgeführt werden.
Auf Einladung der Grünen fand am Samstag, den 15.03.2014 eine Tagung mit Vertretern unterschiedlicher Parteien, des Umweltministeriums, der Kirche und der Kommunen, der IHK und des Klimabeirats der Stadt Münster über die KlimaExpo.NRW in Münster statt. Im Rahmen seines Vortrags stellte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch das SLAM®-Konzept vor, ein ganzheitliches Analyse- und Steuerungsinstrument für Branchen in Regionen. Nach einer Einführung und Vorstellung des Funktionsprinzips erläuterte Allnoch an bereits umgesetzten Beispielen die praktische Funktionsweise und die Leistungsfähigkeit des SLAM-Konzepts. Abschließend zeigte Allnoch, wie eine konkrete Anwendung des SLAM-Modells auf das Thema Klimaschutz im Rahmen der KlimaExpo.NRW aussehen kann und welche Ergebnisse erwartet werden können.

Download: Grundlagen des SLAM®-Konzepts (Standard Location Asset Model) - ein standardisiertes Analyse- und Steuerungsinstrument für Branchen in Regionen Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Vorstellung des SLAM-Konzepts
11.03.2014

Hochrangige japanische Delegation zu Gast beim IWR

Am dritten Jahrestag des Erdbebens und der Reaktorkatastrophe von Fukushima sind eine hochrangige Delegation aus dem japanischen Innenministerium, Tokyo, Vertreter der japanischen Botschaft und des japanischen Generalkonsulats aus Düsseldorf zu Gast beim IWR.
Schwerpunkte der deutsch-japanischen Gespräche waren ein Meinungsaustausch über wirtschaftspolitische Themen, die Energiewende und die spezielle Situation in Japan, ein möglicher Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Schaffung von Rahmenbedingungen zum Aufbau einer Regenerativen Energiewirtschaft in Japan in Anlehnung an das vom IWR entwickelte SLAM®-Konzept. Diskutiert wurden die Ersatz-Investitionen für Kernkraftwerke in Frankreich sowie die Situation der erneuerbaren Energien in Spanien. Weitere Themen waren die verschiedenen IWR-Studien im Rahmen der Wirtschafts- und Politikberatung, der vom IWR entwickelte weltweite Aktienindex RENIXX World bzw. der Geschäftsklima-Index sowie der CERINA-Plan als neuer Investitionsansatz zum weltweiten Klimaschutz.
20.02.2014

Deutsche Atomkraftwerke verbrauchen selbst mehr Strom als das Bundesland Bremen

Noch produzieren neun Atomkraftwerke in Deutschland Strom. Überraschend hoch ist dabei die Strommenge, die allein dafür notwendig ist, um die Kernkraftanlagen in Betrieb zu halten. Nach Recherchen von IWR-Online erreichte der Eigenverbrauch der deutschen Kernkraftwerke im letzten Jahr 5,2 Milliarden Kilowattstunden. Das ist mehr als das Bundesland Bremen (2011: rd. 4,8 Mrd. kWh) im Jahr verbraucht. Während der Eigenverbrauch von regenerativen Erzeugungsanlagen mit der EEG-Umlage belegt werden soll, ist für konventionelle Kraftwerke eine Befreiung vorgesehen.

Zur ganzen Meldung bei IWR-Online Atomkraftwerke verbrauchen selbst mehr Strom als das Bundesland Bremen
17.02.2014

Japanische Wirtschafts-Delegation besucht das IWR

Eine japanische Delegation aus Tokio war am 17.02.2014 zu Gast beim IWR in Münster. In den Gesprächen wurden Kooperationsmöglichkeiten kleiner und mittlerer Unternehmen zwischen Japan und Deutschland diskutiert. Hintergrund ist ein neues, webbasiertes Matchingsystem, das die Japaner im April starten wollen. Ziel des Projektes ist es, den japanischen Unternehmen Hilfestellung für die nationale und internationale Entwicklung zu bieten. Die japanischen Delegationsmitglieder interessierten sich insbesondere für das IWR-Firmennetzwerk sowie für die konzeptionellen IWR-Arbeiten im Rahmen der Studien zur "grünen" Wirtschaftsstruktur in Deutschland.
10.02.2014

IWR erstellt Energiestatistiken für das Land Nordrhein-Westfalen

Das IWR hat im Rahmen einer Ausschreibung den Zuschlag für die Aufbereitung und Erstellung von Energiestatistiken des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Das Projekt umfasst neben der Herausgabe einer Energiestatisik-Broschüre auch die Erstellung einer neuen Webseite mit der Möglichkeit zum Download von NRW-Energiestatistiken im Vergleich zu den Zahlen auf Bundesebene.

Nach dem Zuschlag für die Erstellung und Betreuung der Webseite zur Offshore-Windenergie (www.offshore-windenergie.net) im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) ist das neue NRW-Projekt ein weiterer Baustein im Zuge des Ausbaus des IWR-Webseiten-Portfolios auf dem Energiesektor.
20.01.2014

FAZ setzt irreführende Zahlen zu EEG-Kosten in die Welt

Seit vielen Monaten prasselt ein Feuerwerk an medialer Negativ-Stimmung auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Energiewende nieder. Vor allem die Höhe der EEG-Kosten für die Verbraucher ist immer wieder ein beliebtes Thema, die Energiewende in ein schlechtes Licht zu rücken. Dabei ist manchen Medien in der Falschdarstellung fast jedes Mittel recht. Vorläufiger Höhepunkt: ausgerechnet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Zum Artikel bei IWR Online EEG-Kosten pro Bürger in der FAZ
02.01.2014

RENIXX World Aktienindex - Neue Zusammensetzung ab 01.01.2014

Im Rahmen der turnusgemäßen Neuzusammensetzung zum 01. Januar 2014 auf der Basis der Börsenkapitalisierung hat das IWR die neue Gewichtung für den weltweiten Aktienindex RENIXX World berechnet. Danach steigen der Bioethanol-Hersteller Cropenergies (D), der Windkraft-Projektierer PNE Wind (D), der Brennstoffzellen-Anbieter Fuelcell Energy (USA), der PV-Hersteller Ja Solar (CN) sowie der Wechselrichter-Produzent SMA (D)aus dem Index ab.

Aufsteiger sind Tesla Motors aus den USA (Elektromobilität), der kanadische Regenerativ-Energie-Erzeuger Innergex Renewable Energy (CA), die chinesischen Solar-Hersteller Jinko Solar (CN) und Shunfeng Photovoltaic (CN) sowie der US-Bioethanol-Produzent Green Plains (USA).
30.12.2013

Comeback der „grünen“ Aktien - RENIXX World steigt 2013 um 89,8 Prozent

Nach den letzten drei mageren Jahren mit hohen Kursverlusten haben sich die „grünen“ Aktien im Börsenjahr 2013 erstmals wieder erholt. Der vom IWR entwickelte internationale Leitindex der Regenerativen Energiewirtschaft RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss 2013 mit 320,11 Punkten um 89,8 Prozent höher als vor einem Jahr (168,69 Punkte). Im Jahr 2012 verlor der RENIXX noch 30 Prozent, im Jahr 2011 waren es sogar über 54 Prozent. Im Rahmen der turnusgemäßen Neuzusammensetzung zum 01. Januar 2014 auf der Basis der Börsenkapitalisierung steigen aus dem RENIXX (WKN: RENX01) gleich drei deutsche Unternehmen (Cropenergies, PNE Wind und SMA) aus dem RENIXX ab. In dem 30 Aktienwerte umfassenden Aktienindex ist mit der Nordex AG nur noch ein deutsches Unternehmen im Leitindex der Regenerativen Energiewirtschaft vertreten.

- Weiter zur IWR-Pressemitteilung "Comeback der „grünen“ Aktien..."
11.12.2013

IWR moderiert Arbeitskreis Innovation & Forschung Windenergie in Nordrhein-Westfalen

Mit der Einrichtung des Arbeitskreises „Innovation & Forschung Windenergie“ wollen der Projektträger ETN und die EnergieAgentur.NRW ein neues Forum schaffen, das den mittel- und langfristigen F+E Bedarf und die infrastrukturellen Bedürfnisse der Branche, z.B. nach Testkapazitäten, identifizieren kann. Die Auftaktveranstaltung fand am 1. Dezember 2013 unter der Moderation des IWR in Düsseldorf statt.
09.12.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 12/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. Das IWR-Interview mit Dr. Robert Figgener, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie: „Deutschland muss seinen Biokraftstoff-Alleingang beenden“
2. Energiewende: Das bringt der Koalitionsvertrag
3. Koalition steht – Stillstand beim Klimaschutz
4. Stromexporte im Jahr 2013 auf Rekordkurs
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
09.12.2013

Klimaschutzziele in Deutschland bis 2020 nicht zu erreichen

Geht es nach dem Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und der SPD, dann sollen die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 reduziert werden. Das bedeutet für den Energiesektor (Stand 1990: rd. 1.000 Mio. t CO2), dass die CO2-Emissionen von derzeit rd. 800 Mio. t (2012) auf 600 Mio. t und damit innerhalb weniger Jahre um weitere 200 Mio. t gesenkt werden müssten. Warum die Klimaziele nicht erreicht werden können.

- Weiter zur IWR-Pressemitteilung
- Hintergrundinfos zu den Themen Klima, Klimaschutz und Klimawandel
06.12.2013

Xaver Orkantief bringt neuen Windenergie-Rekord in Deutschland

Das Sturmtief "Xaver" hat für einen neuen Rekord bei der Windstrom-Erzeugung in Deutschland gesorgt. Am 05. Dezember 2013 haben haben die deutschen Windenergieanlagen erstmals mit einer Leistung von mehr als 26.000 MW Strom ins Netz gespeist. Diese Windstromleistung entspricht der Kraftwerksleistung von 26 mittleren Atomkraftwerken (ca. 1.000 MW Leistung). Dabei ist bisherige Rekord noch nicht alt. Erst am 28. Oktober 2013 wurde die bisherige Rekordmarke von 24.700 MW Windenergie-Leistung in Deutschland aufgestellt. Hier sorgte das über Nord- und Westeuropa ziehende Orkantief "Christian" für den ungewöhnlich hohen Leistungsbeitrag der Windenergie.

- Zur ganzen Meldung im IWR-Newsticker
25.11.2013

Land unterstützt Repowering-Prozess in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen spielt die Windenergie eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz. Auf der von der EnergieAgentur NRW durchgeführten Tagung „Windenergie und Repowering - aktuelle Situation und kommunale Handlungsmöglichkeiten in NRW“ stand am 21. November 2013 in Witten der Ersatz alter durch neue Windkraftanlagen auf der Agenda. In dem Impulsvortrag „Entwicklung und Herausforderungen des Repowerings in NRW und der Region“ stellte Dr. Norbert Allnoch das aktuelle SLAM-Konzept für die Regenerative Energiewirtschaft in NRW vor und skizierte den Stand der NRW-Windenergienutzung. Im Kern konzentrieren sich die aktuellen Diskussionen des Repowerings in den Kommunen auf die Bereiche Artenschutz, Orts- und Landschaftsschutz, Planungsprozess, Wirtschaftlichkeit & Pachtmodelle sowie auf Akzeptanzfragen. Auf der Grundlage einer Umfrage unter den Kommunen wurden konkrete Handlungsempfehlungen an das Land formuliert, um den Repowering-Prozess, der sich in NRW noch in einem frühen Stadium befindet, zu unterstützen.

- Download des IWR-Vortrags „Windenergie und Repowering - aktuelle Situation und kommunale Handlungsmöglichkeiten in NRW“ in Witten
08.11.2013

Akademie gemeinnütziger Wissenschaften: Globaler Klimaschutz und der CERINA-Plan

Auf dem 12. Symposium Mensch – Umwelt mit dem Titel „Das Kohlendioxid-Problem“, initiiert von der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, hat IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch am 08.11.2013 einen Vortrag über den Globalen Klimaschutz und den CERINA-Plan (CO2-Emissions and Renewable Investment Action Plan) gehalten. Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen steigen von Jahr zu Jahr und scheinbar unaufhaltsam. In seinem Vortrag zeigte Allnoch auf, dass ein Grund für die festgefahrenen Klimaschutz-Verhandlungen der im Kern des Kyoto-Protokolls verankerte Begrenzungs- bzw. Bestrafungsansatz in Verbindung mit den CO2-Obergrenzen liegt. Allnoch plädiert für Verhandlungen über klimafreundliche bzw. CO2-freie Techniken auf der Basis des CERINA-Plan. Ein Investitionsimpuls als Teil eines positiv besetzen Anreizsystems ist von Politikern der Bevölkerung und der Wirtschaft eher vermittelbar als eine wie auch immer geartete Begrenzung, so Allnoch.

- Download des IWR-Vortrags: „Globaler Klimaschutz und der CERINA-Plan – investieren statt begrenzen“ am 08.11.2013 in Erfurt
- Reuters: China, U.S. green spending falling far short, says Germany's IWR
08.11.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 11/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. Das IWR-Interview mit Helmut Jäger, Geschäftsführer der SOLVIS GmbH & Co. KG: „Wir brauchen definitiv die Wärme-Energiewende“
2. Weltweiter CO2-Ausstoß und EE-Investitionen nach Ländern – CERINA-Plan: Klimaschutz durch Investitionen statt endloses politisches Ringen um CO2-Obergrenzen
3. Koalitionsverhandlungen: Was CDU/CSU und SPD planen
4. Australien: Emissionsfonds statt CO2-Steuer
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
06.11.2013

Energiewende und das EEG – Fehler im System

Anlässlich einer Beirats-Sitzung der Verbraucherzentrale NRW hat IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch am 06.11.2013 in Düsseldorf aktuelle energiepolitische Themen angesprochen. Allnoch bemängelte den einseitigen Blick der Politik auf den Stromsektor und zeigte in einem 15-Jahresvergleich auf, dass für die Verbraucher die Wärmeenergie und die Treibstoffe – ganz ohne EEG-Umlage - die heimlichen Preistreiber sind und der Stromsektor den geringsten Preisanstieg ausmacht. Im Zusammenhang mit dem aktuellen EEG stellte Allnoch ausführlich dar, welche schwerwiegenden und fatalen Folgen auf den Energiesektor die 2010 eingeführte Änderung von der physischen zur bilanziellen Änderung im EEG-Wälzungsmechanismus hatte. Nach Allnoch ist es zudem eine arglistige Täuschung der Verbraucher, wenn Energieversorger auf der Verbraucher-Stromrechnung beispielsweise über 20 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien, gefördert nach dem EEG ausweisen, selbst wenn dasselbe Stadtwerk – von der Politik zugelassen - zu 100 Prozent konventionellen Strom einkauft. Allnoch plädierte in diesem Zusammenhang für das IWR-Marktpreismodell, das eine physische Integration des EEG-Börsenstroms in den Strommix der Energieversorger vorsieht.

- Download des IWR-Vortrags „Energiewende und EEG“ am 06.11.2013, Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf
31.10.2013

Strommarkt: Energiewende: Nicht immer nur Strom – die Wärme als vergessene Säule der Energieversorgung

In diesen Tagen dreht sich rund um die Energiewende fast alles um die Stromversorgung und die Preisentwicklung auf dem Strommarkt. Während der Strommarkt die Gemüter erhitzt, ist das Thema Wärmeversorgung nicht präsent. Kaum jemand denkt beim Aufdrehen der Heizung daran, dass wir viel stärker von Öl und Gas abhängig sind als bei der Stromversorgung. Die steigenden Kosten für Öl und Gas sind kein Thema. Dr. Norbert Allnoch spricht im WDR 5-Interview über die Notwendigkeit, die Wärmeversorgung und die Energieeffizienz stärker in den Blickpunkt zu rücken. Auch beim Thema CO2-Minderung hinkt die Bundesregierung deutlich hinter den Zielen aus Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Merkel vom Juni 2011 hinterher.

30.10.2013

Strommarkt: Flexibilität statt Kapazität - Interview mit dem Solarzeitalter

Zur Bundestagswahl 2013 wurde von vielen Seiten starke Kritik an den Erneuerbaren Energien und dem EEG geübt. Eine Reform des EEG wurde gefordert, um den Ausbau der regenerativen Energien eine Struktur zu geben. In einem Interview mit der Zeitschrift Solarzeitalter sprach Dr. Norbert Allnoch über die Herausforderungen der Energiewende und den Mechanismus der EEG-Umlage und darüber, welche Rolle Kapazitätsreserven und der Netzausbau in der Energiewende spielen werden.

- Zum Interview
09.10.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 10/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. Das IWR-Interview mit Dr. Arnold Wallraff, Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): „Die Bundesregierung sollte beim MAP eine Schippe drauflegen“
2. Energiewende: Die größten Baustellen für die neue Regierung
3. Nach der Wahl: Koalitionen und EEG-Umlage
4. KfW führend bei EE-Finanzierungen
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
04.10.2013

Dr. Norbert Allnoch im WDR3-Interview zum Jubiläum des Betriebsbeginns der Windkraftanlage GROWIAN 1983

Im Rahmen der WDR3-Sendung "ZeitZeichen" hat IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch anlässlich des 30. Jahrestages der Inbetriebnahme der Versuchsanlage GROWIAN (Große Windkraftanlage) am 04. Oktober 1983 die Entwicklung des ambitionierten Projektes geschildert und aufgezeigt, welche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Windenergie beeinflussten. Damals wurden rd. 54 Millionen Euro durch die Regierung in die Anlage mit einer Weltrekordhöhe von 100 Metern investiert. Nach diversen Materialproblemen und entsprechenden Unterbrechnungen im Betriebsablauf wurde die Anlage bereits 1987 stillgelegt, war aber dennoch die Initialzündung für die Windenergienutzung in Deutschland.

- WDR3-Sendung ZeitZeichen: Der Betriebsbeginn der Windkraftanlage "Growian"
01.10.2013

Fehler im System: Sinkende Strompreise für Großabnehmer treiben Stromkosten für Verbraucher

Der Abwärtstrend bei den Strompreisen für die Großabnehmer und die Industrie hält auch im September 2013 weiter an. Für Grundlaststrom mussten im abgelaufenen Monat im Mittel nur noch 4,17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) bezahlt werden. Von Januar bis September 2013 sinkt der mittlere Preis für Grundlaststrom auf 3,79 Cent pro kWh. Das ist im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2012 (4,31 Cent pro kWh) ein Rückgang um 12 Prozent. Den ständigen Preisrückgang für die Großabnehmer bezahlen die Stromverbraucher paradoxerweise mit immer höheren Strompreisen. „Ein Konstruktionsfehler im EEG-Vermarktungsmechanismus führt dazu, dass die erneuerbaren Energien die Großhandelspreise immer weiter senken, die Verbraucher den steigenden Vorteil für die Großabnehmer aber über einen stetig höheren Strompreis bezahlen“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster.
- Zur IWR-Pressemitteilung Fehler im System: Sinkende Strompreise für Großabnehmer treiben Stromkosten für Verbraucher
- Presseinfos zur Energiewende in Deutschland
10.09.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 09/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. Das große IWR-Interview mit Prof. Dr. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zur Geschichte der Photovoltaik: „PV wird mit 5 ct/kWh zu einer der preiswertesten Technologien“
2. Erneuerbare Energien: El Salvador folgt Masterplan
3. Energiewende und Bundestagswahl: Was die Politik plant
4. Japan: Fukushima-Desaster und Solarrekord
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
09.08.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 08/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. IWR-Interview mit Horst Seide, Präsident des Fachverbandes Biogas, über die aktuellen Entwicklungen und Perspektiven des Biogassektors: „Biomethan ist im PKW-Bereich ausgereift“
2. Top 50 Umsatzranking 2012: Welche Unternehmen wachsen trotz Krise?
3. PV-Tarife: Deutschland kürzt, Spanien streicht
4. Strompreise für Großabnehmer im Sinkflug
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
11.07.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 07/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. IWR-Interview mit Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität, über die aktuelle Lage der Elektromobilität in Deutschland: „Der Druck auf die Autohersteller wächst mit jedem Projekt“
2. Der EEG-Wälzungsmechanismus: Fehler im Marktsystem
3. SolarWorld steigt aus dem RENIXX-World ab
4. Neuer Windprüfstand in Aachen wird gebaut
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
19.06.2013

Rekord: Wind- und Solaranlagen produzieren mehr Strom als konventionelle Kraftwerke

Die Stromversorgung in Deutschland kann auch mit einem sehr hohen Anteil an erneuerbaren Energien sichergestellt werden. Am letzten Sonntag, den 16.06.2013 haben Wind- und Solaranlagen in Deutschland ihren Beitrag an der benötigten Kraftwerksleistung erstmals auf die Rekordmarke von über 60 Prozent gesteigert. Rund 1,3 Mio. Wind- und Solaranlagen haben dabei dezentral Strom eingespeist, ohne dass die Sicherheit der Stromversorgung gefährdet war. "Die Daten widerlegen eindrucksvoll die im Zuge der Energiewende immer wieder vorgetragenen Befürchtungen, dass eine Stromversorgung mit so viel Wind- und Solaranlagen in einem Industrieland wie Deutschland nicht funktionieren kann", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster.
- Zur IWR-Pressemitteilung Neuer Weltrekord: Wind und Solar decken Stromversorgung zu über 60 Prozent ab
- Presseinfos zur Energiewende in Deutschland
14.06.2013

IWR stellt Zwischenbericht zum Repowering im NRW-Umweltausschuss vor

Das IWR hat im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landtages Nordrhein-Westfalen den Zwischenbericht zum Stand des Repowering in NRW vorgestellt.
11.06.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 06/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. IWR-Interview mit Rudolf Sonnemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiebel Eltron Gruppe, über die aktuelle Entwicklung im regenerativen Wärmesektor: „2020 wird es keine fossilen Heizungssysteme mehr geben“
2. Solarstrafzölle – EU und China auf Konfrontationskurs?
3. Kohle: Garzweiler vor Verfassungsgericht
4. CO2-Rekord: Klimaschutz bleibt wirkungslos
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
13.05.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 05/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe u.a.:

1. IWR-Interview mit Dr. Norbert Allnoch über die letzten 30 Jahre der Entwicklung auf dem Energiesektor: „Das regenerative Zeitalter hat längst begonnen“
2. Energiefeld Nordsee: Offhore-Windenergie in den Anrainerstaaten
3. Strompreise im Sinkflug: Auf dem Terminmarkt fallen die Preise
4. alpha ventus belegt Grundlastfähigkeit der Offshore-Windenergie
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
18.04.2013

Rekord: Wind- und Solaranlagen produzieren mehr Strom als konventionelle Kraftwerke

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien hat am 18.05.2013 einen neuen Spitzenwert erreicht. Wind- und Solaranlagen in Deutschland haben erstmals mit einer Leistung von rund 36.000 Megawatt (MW) Strom produziert. Das entspricht der Kraftwerksleistung von mehr als 30 Atomkraftwerken. Zeitweise speisten die regenerativen Anlagen mehr Strom in das bundesdeutsche Netz ein als die konventionellen Kraftwerke. "Erstmals wurde Deutschland an einem laststarken Werktag zwischenzeitlich zu mehr als 50 Prozent mit Strom aus Wind- und Solaranlagen versorgt", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster.
- Zur IWR-Pressemitteilung Rekord: Wind- und Solaranlagen produzieren mehr Strom als konventionelle Kraftwerke
- Presseinfos zur Energiewende in Deutschland
- Strom-Lastprofil in Deutschland: Verlauf der Stromnachfrage, Wind- und Solareinspeisung sowie konventionelle Kraftwerke am 18.04.2013
12.04.2013

Strompreise fallen am Terminmarkt auf Rekordtief - erstmals unter 4 Cent

Die Talfahrt der deutschen Strompreise an der Börse hält weiter an. Erstmals wurde jetzt am Terminmarkt die Marke von 4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) nach unten durchbrochen. Großabnehmer und die Industrie bezahlten gestern für Grundlaststrom, den sie im Jahr 2015 geliefert bekommen, nur noch 3,99 Cent pro kWh. Auch der Future-Preis für das Jahr 2016 notierte mit 3,998 Cent auf dem tiefsten Stand seit Januar 2005. Der Grund für den Preisverfall ist ein deutliches Überangebot an Strom, trotz der acht abgeschalteten Atomkraftwerke. Auch die Stilllegung der nächsten Atomkraftwerke im Jahr 2015 (Grafenrheinfeld) und 2017 (Gundremmingen B) ist bereits eingepreist.
- Zur IWR-Pressemitteilung Strompreise fallen auf Rekordtief - erstmals unter 4 Cent
- Presseinfos zur Energiewende Strompreise für Verbraucher steigen - Börsen-Strompreise sinken auf Rekordtiefs
14.03.2013

IWR-Stellenausschreibung: Referent (m/w) internationale Studien

Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) sucht am Standort Münster einen Referenten /in internationale Studien. Zum Aufgabengebiet zählen u.a. die Erstellung von Studien und Durchführung von Projekten im Bereich der Regenerativen Energiewirtschaft sowie die Unterstützung im Bereich der Wirtschafts- und Politikberatung.
Zur Stellenausschreibung Referent/in internationale Studien
13.03.2013

Energiejobs-Newsletter erscheint schon sonntags

Der wöchentliche Energiejobs-Newsletter mit insgesamt 66 Stellenangeboten aus der Energiewirtschaft ist am Sonntag erschienen. Auch in Zukunft wird der Newsletter rund um die Energiekarriere schon am Sonntag den Abonnenten zugestellt. Den über 4.000 registrierten Bewerber/innen steht der Job-Newsletter zudem direkt im Account bereit.
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12.03.2013

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 03/13 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe:

1. IWR-Interview mit Dr. Peter Podesser, Vorstandsvorsitzender der SFC Energy AG: „Die Brennstoffzelle gehört zu einem intelligenten Energie-Mix“
2. Allnoch, N: Das SLAM-Modell - Ganzheitliche Bewertung von Regionen für Branchen
3. Strompreise: Die Industriebefreiungen im Visier von EU und Justiz
4. Wie Kasachstan 1 GW EE-Kapazität bis 2020 aufbauen will
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, regenerative Stromerzeugung mit Vorjahres-Vergleich, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto
6. Weltweit: Die Top-5 Wind- und Solarmärkte 2012 in der Übersicht
7. Das bringt der Offshore-Netzplan vom BSH
8. Energiewende: 2013 wird ein Rekordjahr für den Zubau von Kohlekraftwerken
9. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
01.03.2013

Erfolgreicher Start: 1,2 Millionen Artikel-Abrufe in zwei Monaten

Die Nachrichten auf dem IWR-Portal der Regenerativen Energiewirtschaft erfreuen sich großer Beliebtheit. Allein in den beiden ersten Monaten Januar und Februar 2013 wurden schon über 1,2 Millionen Nachrichten-Artikel abgerufen. Nicht zuletzt die spannungsgeladenen Diskussionen um das EEG und die Strompreise wecken das Interesse der Leser.
27.02.2013

Energiewende: Neue Kohlekraftwerke mit Rekordleistung in 2013

Die Stromversorger in Deutschland haben das Ausbautempo der erneuerbaren Energien offenbar völlig unterschätzt und den Bedarf an Kohlekraftwerken überschätzt. In Deutschland gehen in diesem Jahr so viele neue Kohlekraftwerke ans Netz wie noch nie in den letzten 20 Jahren. Nach den Daten der Bundesnetzagentur werden 2013 neue Steinkohle-Kraftwerke mit 5.300 Megawatt (MW) Leistung erstmals Strom produzieren.Weil laut Planungen nur knapp 1.000 MW alte Steinkohle-Kraftwerke stillgelegt werden, drängen unter dem Strich zusätzliche konventionelle Kraftwerkskapazitäten mit einer Leistung von 4.300 MW auf einen schon jetzt gesättigten Markt.
Zur IWR-Pressemitteilung Energiewende: So viele neue Kohlekraftwerke wie noch nie
25.02.2013

Energiejobs-Newsletter erschienen

Die neueste Ausgabe des wöchentlichen Energiejobs-Newsletters ist erschienen. Insgesamt 52 Stellenangebote aus der Energiewirtschaft werden dieses Mal präsentiert. Was die Bewerber/innen besonders interessiert sind: Key Account Manager, Energieberater, Projektentwickler, Ingenieurs-Stellen, Vertriebsprofis und Energiemanager. Aber auch Servicetechniker und leitende Stellenangebote sind bei den Bewerber/innen beliebt.
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20.02.2013

Klima: Rekord-Stromexport erhöht CO2-Ausstoß

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat sich in einem FAZ-Interview besorgt über die vorläufigen Treibhausgas-Zahlen gezeigt, die darauf hindeuten, dass die klimaschädlichen Emissionen 2012 erstmals seit Jahren wieder gestiegen sind. Ursache für den gestiegenen CO2-Ausstoß in Deutschland ist aber nicht der Ausstieg aus der Kernenergie, sondern nach Ansicht des IWR der Rekord-Stromexport ins Ausland und die höhere Braunkohle-Verstromung. Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im Jahr 2012 um rd. 1,6 Prozent gestiegen, das ist ein Zuwachs um rd. 13 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
Nach Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums stieg der Strom-Exportüberschuss 2012 im Vergleich zu 2011 um rd. 17 Milliarden auf insgesamt 23 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) und ist damit so hoch wie noch nie. Der Anstieg des Stromexport-Überschusses ist vor allem auf eine höhere Stromproduktion aus Braunkohle zurückzuführen, die wiederum für den Anstieg der klimaschädlichen Treibhausgase in Deutschland verantwortlich ist.
Zur IWR-Pressemitteilung Was Altmaier nicht sagt: Rekord-Stromexport treibt deutschen CO2-Ausstoß
05.02.2013

E-World 2013: Regenerative Energiewirtschaft in NRW - Perspektiven und Chancen

In seinem Vortrag auf dem 17. Fachkongress Zukunftsenergien hat IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch vor 1.000 Zuhörern zunächst die Energiewende und das EEG einem Faktencheck unterzogen. Allnoch kritisierte, dass die Börsen-Strompreise auf den tiefsten Stand seit 2005 gefallen sind, dass aber nur die Industrie, Versorger ohne eigene Kraftwerke und Großabnehmer davon profitieren, während die sinkenden Börsen-Strompreise von den Verbrauchern über eine höhere EEG-Umlage finanziert werden.
Allnoch zeigte weiter auf, dass die aktuelle Energiewende-Debatte - offenbar wegen des bevorstehenden Bundestagswahlkampfs - sich ausschließlich auf den Ausbau erneuerbarer Energien und die Kostendebatte reduziert. Anhand des erstmals öffentlich vorgestellten SLAM-Modells (Standard Location Asset Model) wurde ein ganzheitliches Modell und Bewertungsverfahren vorgestellt, mit dem Kernkompetenzen (Assets) eines Standortes wie NRW für verschiedene Branchen analysiert werden können. Mit einem optimalen SLAM-Mix ist es möglich, die Stärken auf der Basis der vier Asset-Bereiche (Energie, Wirtschaft, Forschung und Bildung) zu optimieren.
Abschließend zeigt Allnoch die weiteren EE-Perspektiven auf, verwies auf die wichtigsten Treiber (Endlichkeit und Abhängigkeit fossiler Energieträger, Älter werdende Kernkraftwerke mit steigendem Risiko, Klimaschutz-Aktivitäten) und stellte die CERINA-Plan Initiative als Alternative zum Kyoto-Protokoll vor. Die Grundidee: Kopplung des CO2-Ausstosses der Länder an Investitionen in klmafreundliche bzw. regenerative Energietechniken.
(Download Allnoch-Vortragsfolien auf der E-World 2013)
04.02.2013

IWR erstellt Energie-Statistik Broschüre 2012 für Nordhrein-Westfalen

Die neue Broschüre mit Daten und Fakten zur Energiewirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist jetzt erschienen. EnergieDaten.NRW 2012 gibt einen kompakten Überblick mit Details zu Energie-Erzeugung, Verbrauch, Arbeitsplätzen, Treibhausgas-Emissionen und Energiepreisen. Die Broschüre wurde vom IWR im Auftrag des NRW-Klimaschutzministeriums erstellt. Auf 16 Seiten werden die wichtigsten energiestatistischen Daten im Bund- Ländervergleich dargstellt.
(Dowonload Energie-Statistik NRW 2012)
28.12.2012

Grüne Aktien: RENIXX World verliet drittes Jahr in Folge

Das Börsenjahr 2012 war für die Anleger grüner Aktien auch im dritten Jahr in Folge enttäuschend. Der internationale Leitindex der Regenerativen Energiewirtschaft RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss mit 168,69 Punkten um 30,1 Prozent niedriger als vor einem Jahr (241,28 Punkte). Bereits 2010 verlor das regenerative Börsenbarometer 29,3 Prozent, im Jahr 2011 brach der Index um 54,4 Prozent ein. Ursache für die anhaltenden Kursrückgänge ist der hohe Wettbewerbs- und Kostendruck, dem die Firmen der Regenerativen Energiewirtschaft ausgesetzt sind.
RENIXX-Neuzusammensetzung ab 01.01.2013
Im Rahmen der turnusgemäßen Neuzusammensetzung zum 1. Januar 2013 steigen der Solar-Hersteller LDK Solar und der kanadische Regenerativ-Energie-Erzeuger Alterra Power wegen der gesunkenen Marktkapitalisierung aus dem Index ab. Aufsteiger sind mit Brookfield Renewable (Kanada, Versorger) und Capital Stage (Deutschland, Versorger) zwei Investoren und Betreiber von regenerativen Energieprojekten.
(PM-Drittes schwarzes Jahr für grüne Aktien – RENIXX World verliert 30,1 Prozent in 2012)
14.12.2012

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 12/12 erschienen

Der aktuelle e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist erschienen. Die wichtigsten Schwerpunkt-Themen in dieser Ausgabe:

1. Interview zur Windenergie mit EWEA-CEO Christian Kjaer: „Die Jahre 2013 und 2014 werden sehr schwer werden“
2. Kernthema zum globalen Klimaschuzt:Die Ergebnisse von Doha, die Positionen der Länder und die Perspektiven
3. Offshore-Umlage: Wie das neue Gesetz die Haftung der Netzbetreiber regelt
4. Atomprobleme in Südkorea und Japan
5. Wirtschaft: RENIXX-World Aktienindex, Ifo-Geschäftsklima-Index im Vergleich zum IWR-Geschäftsklima-Index der EE-Branche, reg. Stromerzeugung im November, Strompreise, CO2-Preise, EEG-Umlagekonto, EEG-Mittelfristprognose, Stromexport
6. Polen startet PV-Tarife im Januar
7. IWR-Prognose zur regenerativen Stromerzeugung 2012 in Deutschland nach Energieträgern
8. Emissionshandel in Kalifornien: Wie der US-Bundessaat in Eigenregie einen Emissionshandel aufbaut
9. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungs-Termine
Download e-Monatsreport Regenerative Energiewirtschaft
12.12.2012

Klimaschutz braucht Neustart: Investieren statt begrenzen

Der Klimagipfel in Doha ist mit einem Minimalergebnis zu Ende gegangen. Das Kyoto-Protokoll wird bis 2020 verlängert. Allerdings nehmen daran nur noch die EU-Staaten, Australien und einige kleinere Länder teil, die zusammen nur 15% der Emissionen ausmachen.
Der globale Klimaschutz braucht dringend neue Ansätze und ein neues Fundament: Die endlosen Begrenzungs-Diskussionen müssen beendet und durch weltumspannende Investitions-Diskussionen über klimafreundliche und CO2-vermeidendeTechniken ersetzt werden, so eine zentrale Forderung des IWR. (PM-Klimaschutz braucht Neustart: Investieren statt begrenzen)
14.11.2012

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 11/12 erschienen

Der aktuelle IWR-Monatsreport mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist publiziert. Die Themen
1. Interview mit Bundesumweltminister Altmaier: „Die nächste EEG-Reform soll 10 bis 15 Jahre halten“
2. Kernthema:CO2-Emissionen 2011 auf Rekordniveau – Warum der Kyoto-Ansatz nicht funktioniert
3. Nach dem Energiegipfel: Die Bundesregierung verzichtet weiter auf einen Masterplan
4. Obama gewinnt die Wahl – Wie seine Energiestrategie aussieht und was Romney geplant hatte
5. Stromknappheit in Deutschland? - 172 GW Kraftwerkskapazität stehen zur Verfügung
6. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Elektromobilität festhält
7. IWR-Studie: Regenerative Energiewirtschaft in NRW mit System analysiert
9. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungstermine
13.11.2012

Weltweiter CO2-Ausstoß erreicht neuen Rekordstand

Die globalen CO2-Emissionen sind 2011 mit 34 Mrd. t (2010: 33,2 Mrd. t) wieder auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Eine Trendumkehr ist nicht erkennbar. Bis 2020 erwartet das IWR in Forschreibung des Trends einen Anstieg auf über 40 Mrd. t.
Mit Blick auf das Kyoto-Protokoll muss man nach Ansicht des IWR feststellen, dass der Modellansatz mit der Vereinbarung von CO2-Obergrenzen nicht funktioniert. Um den weiteren Anstieg der globalen Emissionen zu bremsen, schlägt das IWR die Umsetzung des CERINA-Plans vor. Dieser Plan sieht vor, die CO2-Emissionen in den einzelnen Staaten an Investitionen in klimafreundliche Anlagentechniken, wie beispielsweise regenerative Energien, zu koppeln. (PM-CO2-Ausstoß weltweit und die CO2-Ländertabelle 2011)
05.11.2012

Preisträger der Reineccius-Medaille für das Jahr 2012 - Dr. Norbert Allnoch als Pionier und Querdenker ausgezeichnet

Seit dem Jahre 2008 wird die Reineccius-Medaille in Steinheim an Pioniere und Querdenker verliehen. In diesem Jahr ist im Rahmen einer Feier am 03. November 2012 Dr. Norbert Allnoch mit diesem Preis für seine 30 jährigen Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien ausgezeichnet worden.
Reiner Reineccius (1541 - 1595) war ein Historiker und Forscher, der sich um die Erforschung der Geschichte des Altertums verdient gemacht hatte und die Gesetze und Methoden der Geschichtsschreibung entwickelte. In Gedenken an sein Wirken verleiht die Stadt Steinheim jährlich die Reineccius-Medaille. Bisherige Preisträger waren Prof. Dr. Klaus Töpfer (eh. Bundesumweltminister), Dr. Tanja Busse (Journalistin, Autorin und Moderatorin), Professor Dr. Franz Walter (Politikwissenschaftler), Professor Heribert Wiedemeier (NASA-Preisträger „Medal for exceptionel Scientific Achievement").
05.11.2012

Regenerative Energiewirtschaft in NRW mit System analysiert

Das Internatioanle Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat die Lage der Regenerativen Energiewirtschaft im Bundesland Nordrhein-Westfalen analysiert. Grundlage der Untersuchung ist der vom IWR entwickelte Systemansatz, mit dem die Situation der regenerativen Energien 2011 ganzheitlich untersucht werden können. Nebem dem Bereich "Energie und Umwelt" (Klimaschutz) waren die Sektoren "Wirtschaft" (Arbeitsplätze, Standort & Struktur), "Forschung" (Struktur und Forschungsthemen) sowie "Bildung" (Aus- und Weiterbildung) Gegentand der Studie. (NRW-Studie "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft 2011" downloaden)
26.10.2012

Dr. Norbert Allnoch wird mit Reineccius-Medaille ausgezeichnet

Mit der Reineccius - Medaille zeichnet die Stadt Steinheim seit 2008 Pioniere und Querdenker aus. In diesem Jahr geht die Medaille an Dr. Norbert Allnoch vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR). Mit dieser Auszeichnung soll, über die Vorbildfunktion des Preisträgers, dazu aufgerufen werden, auch heute Pioniergeist zu beweisen und quer zu denken. Insbesondere junge Menschen sollen dazu ermuntert werden, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich aktiv und kreativ an ihrer Umwelt zu beteiligen um eine bessere Welt für alle zu schaffen. Allnoch beschäftigt sich seit 1982 mit den erneuerbaren Energien und hat als Querdenker und Pionier schon früh den Aufbau und die Entwicklung einer Regenerativen Energiewirtschaft mitgestaltet und vorangetrieben.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer und der Parteienforscher Franz Walter.
19.10.2012

Atomkraftwerke halten nicht ewig - auf AKW-Länder rollt gewaltige Kostenwelle zu

Das Internationale Wirtschaftschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat die Altersstruktur der weltweiten Atomkraftwerke (AKW) untersucht. Viele Staaten stehen wegen des Erreichens der Altersgrenze von 40 Jahren schon bald vor großen politischen Herausforderungen. Für diese Betriebszeit sind die Atomkraftwerke ausgelegt. Weil ein Neubau mindestens sieben Jahre dauert, müssen wichtige Entscheidungen schon weit vor dem Ersatzzeitpunkt getroffen werden. Einer IWR-Hochrechnung zufolge müssen die Staaten bei einem rechtzeitigen Ersatz der Altanlagen durch neue Kernkraftwerke mit Kosten in Höhe von rd. 1,1 Billionen Euro bis 2030 rechnen. (Zur Pressemitteilung)
08.10.2012

Monatsreport der Regenerativen Energiewirtschaft 10/12 erschienen

Der aktuelle IWR-Monatsreport mit Wirtschaftsdaten und Fakten rund um die Regenerative Energiewirtschaft ist publiziert. Die Themen
1. Das große IWR-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der S.A.G. Solarstrom AG Dr. Karl Kuhlmann: „2020 ist für die PV-Branche noch sehr lange hin“
2. Kernthema: Auch Kernkraftwerke werden älter – Welche Kosten bis 2030 auf die Staaten zukommen
3. Warten auf die neue EEG-Umlage – Die Politik bringt sich in Stellung
4. Japan steigt aus der Kernenergie aus – Wie das Land in Zukunft seinen Strom erzeugen will
5. IWR-Kritik an der Berechnung der Strompreise am Spotmarkt
6. Peak Oil in der Nordsee bereits erreicht – Förderung sinkt kontinuierlich
7. Wie Großbritannien seinen Offshore-Vorsprung ausbauen will
8. PV: EU startet Anti-Dumping-Verfahren gegen chinesische Hersteller
9. Interessante Stellenangebote und Veranstaltungstermine
05.10.2012

Strompreise fallen weiter - IWR-Kritik an der Methode zur Berechnung der Spitzenlastpreise

Die Strombörse in Leipzig hat gestern (04.10.2012) die Strompreise für den Monat September veröffentlicht. Danach hält der Rückgang der Börsen-Strompreise am Spotmarkt unvermindert an. Grundlaststrom kostete im Mittel 4,47 Cent pro Kilowattstunde (kWh), das sind 15 Prozent weniger als vor einem Vorjahr (September 2011: 5,26 Cent pro kWh). Spitzenlaststrom war 12,3 Prozent billiger. Ursache für den Sinkflug der Strompreise an der Börse ist weiterhin der steigende Anteil erneuerbarer Energien (+27 Prozent ggü. 2011).
Grundsätzliche Kritik übt das IWR an der Berechnungsmethode für den monatlichen Spitzenlaststrom, denn nicht alle Handelstage fließen in die Berechnung ein. Die mittleren Preise für den Spitzenlaststrom sind demnach gar nicht so hoch, wie sie derzeit auf den ersten Blick erscheinen. (Zur Pressemitteilung)
14.09.2012

Wind- und Solaranlagen produzieren erstmals Strom mit über 30.000 MW Leistung

Wind-und Solaranlagen in Deutschland speisten am Freitag, den 14.09.2012, zwischen 13 und 14 Uhr mit einer Gesamtleistung von rund 31.500 MW Strom in das bundesdeutsche Stromnetz ein. Das ist ein neuer Rekord. Damit wurde die bisherige Bestmarke vom 09.06.2012 (rd. 29.750 MW) übertroffen. Der Anteil von Wind und Solar erreichte an diesem Tag in der Spitze einen Beitrag von 45 Prozent an der gesamten deutschen Kraftwerksleistung (rd. 69.400 MW zwischen 13:00 und 14:00 Uhr). (Zur Pressemitteilung)
08.09.2012

Ölförderung aus der Nordsee fällt auf tiefsten Stand seit 30 Jahren

Seit nunmehr vierzig Jahren wird Öl aus der Nordsee gefördert. Nach einer Untersuchung des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) aus Münster gehen die Ölfördermengen aus der Nordsee derzeit deutlich schneller zurück als bisher gedacht. Im Jahr 2011 wurden nur noch 124,7 Mio. t Rohöl gefördert. Das entspricht einem Rückgang um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr(2010: 140 Mio. t) und ist gleichzeitig der niedrigste Stand seit 30 Jahren (1982). (Zur Pressemitteilung)
(Grafik zur Entwicklung der Ölförderung in der Nordsee 1971 - 2011)
31.08.2012

Windkalender.de: IWR startet neues Veranstaltungs-Portal rund um die Windenergie

Ein neues Veranstaltungs-Portal rund um die Windenergie onshore und offshore ist jetzt unter www.windkalender.de an den Start gegangen. Mit dem neuen Webauftritt baut das IWR sein Internetangebot im Bereich Medien damit weiter aus. Neben der gezielten Terminsuche beispielsweise nach Kalenderwochen erleichtert eine Sortierung der Veranstaltungen nach Schwerpunktthemen zur Onshore und Offshore-Windenergie die Suche nach der richtigen Veranstaltung . Interessante Fachtagungen, Messen und Kongresse können direkt als Termin in Outlook oder im Google Kalender vorgemerkt werden. Ein wöchentlicher Newsletter informiert über die neues Zugänge im Windkalender. Windkalender.de - Veranstaltungen rund um die Windenergie onshore und offshore)
15.08.2012

E.ON und RWE-Gewinn höher als gesamte Ökostrom-Umlage

Die EEG-Ökostrom-Umlage ist seit Monaten in der Kritik und wird als Treiber für steigende Strompreise gesehen. Zur Einordnung: Die beiden Stromkonzerne E.ON und RWE werden nach den eigenen Prognosen für 2012 mit 19 Milliarden Euro zusammen mehr Gewinn (EBITDA) erzielen als für die gesamte Ökostrom-Umlage 2011 zu zahlen war. Dabei sind die EEG-Vergütungszahlungen in Höhe von 16,4 Mrd. Euro in 2011 nicht mit der Umlage gleich zu setzen. Die EEG-Umlage setzt sich grob aus den Vergütungszahlungen (Ausgaben), vermindert um die Verkaufserlöse für den Ökostrom (Einnahmen) zusammen. Die niedrigere Differenz ist die von den Verbrauchern zu tragende EEG-Umlage. (Zur PM)
09.08.2012

dpa-Gespräch: Öko-Energie dürfte 2013 Stromquelle Nummer 1 werden

In einem Gespräch mit der Deutschen Presseagentur (dpa) hat IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch die aktuelle Situation der erneuerbaren Energien in Deutschland skiziiert. Das IWR erwartet für das Jahr 2012 eine Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von 140 Mrd. kWh (2011: 122 Mrd.) Schon 2013 könnten die Öko-Energien die Braunkohle (2011: 150 Mrd. kWh) überholen. Kernenergie wird 2012 in Deutschland erstmals seit Anfang der achtziger Jahre unter die Marke von 100 Mrd. kWh fallen.
30.07.2012

Studie zur Regenerativen Energiewirtschaft in NRW ist online - Neuer Vier-Sektoren-Modellansatz für Regionen

Die vom IWR für das Bundesland Nordrhein-Westfalen erstellte Studie zur Regenerativen Energiewirtschaft 2010 ist jetzt online. Erstmals wurde ein vom IWR entwickelter Vier-Sektoren-Modellansatz zur Standortevaluation der Regenerativen Energiewirtschaft für Regionen und Räume eingesetzt. Auf der Grundlage einer ganzheitlichen Analyse hat das IWR sektorale Handlungsoptionen zur Weiterentwicklung des Standortes NRW aufgezeigt. (Download der Studie "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft in NRW")
20.07.2012

Energiewende: Meinungen und Mythen im Realitätscheck

In den letzten Monaten war die Energiewende und der Zeitplan des Atomausstiegs immer wieder Thema in den Medien.
Grundtenor: Steigende Strompreise wegen des Ausbaus der erneuerbaren Energien, Subventionen und Überförderung der Solarenergie, schleppender Netzausbau mit tausenden Kilometern neuer Stromtrassen und Bürgerprotesten, steigende Netzentgelte wegen hoher Netzinvestitionen, usw.
Verläuft die Energiewende wirklich so schleppend und was ist an den Vorwürfen tatsächlich dran? Die Energiewende im Realitätscheck (Presseinfos zur Energiewende)
05.07.2012

Pressemitteilung: In Deutschland fallen die Strompreise – nur nicht für Verbraucher

Die Strompreise sind in Deutschland auch im Juni 2012 weiter gefallen – allerdings nur für Stromeinkäufer an der Börse und nicht für die Endverbraucher. Das IWR hat die Daten der Strombörse ausgewertet. Danach sinken die Strompreise am kurzfristigen Spotmarkt und am längerfristigen Terminmarkt auf breiter Front. Aufgedeckt wird die Schwäche der Vermarktung des EEG-Stroms. Weil die Strompreise so stark sinken und teilweise Rekord-Tiefstwerte erreichen, steigt gleichzeitig die EEG-Umlage, die nach Berechnungen des IWR in diesem Jahr allein wegen des aktuellen Strompreis-Senkungseffekts voraussichtlich um eine Milliarde Euro höher ausfallen wird. Das Ziel, dass sich fallende Einkaufs-Strompreise und die dadurch steigende EEG-Umlage unter dem Strich ausgleichen und damit für den Verbraucher eigentlich preisneutral wirken, lässt sich in der Praxis nicht beobachten. Die Versorger geben zwar die steigende EEG-Umlage weiter, nicht aber die sinkenden Einkaufspreise. (PM)
06.06.2012

Masterplan Regenerative Energiewirtschaft - Vortrag auf Fachtagung zu ökonomischen Auswirkungen der Energiewende

In Berlin hat Dr. Norbert Allnoch auf einer von der Agentur für erneuerbaren Energien durchgeführten Fachtagung das vom IWR entwickelte ganzheitliche Masterplankonzept für die Regenerative Energiewirtschaft in Deutschland vorgestellt. Das Konzept wurde bisher bereits auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Studie "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft" angewendet und umgesetzt. (Vortrags-Download v. 06.06.2012)
29.05.2012

Hohe nationale und internationale Medienresonanz auf IWR-Pressemitteilung zum Weltrekord: Deutsche Solaranlagen produzieren erstmals Strom mit über 20.000 MW Leistung

Berichterstattung: Tagesschau, RTL, n-tv, dpa, Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, FAZ, Die Welt, Die Zeit, Financial Times, Focus, Hamburger Abendblatt, Bild, heute.de, boerse.ard, WDR, Deutsche Welle, Deutschlandfunk, etc., International: Reuters UK, AFP, Pravda, Interfax, Vancouver Sun, The Guardian, Wall Street Italia, Wiener Zeitung, The Epoch Times, Reuters India, Forbes India (blog), Reuters Africa, Reuters China, Voice of Russia, La Repubblica, International Business Times Italia, ITÄ-Savo (Finnland), Jiji Press (Japan), Terra Brasil (Brasilien), IDE (Bulgarien), Limun.hr (Kroatien), Nordyske (Dänemark), China Daily, Chicago Tribune, Vanguardia Liberal, Yeşil Gazete, Báo Khoa học (Vietnam), HidrocarburosBolivia.com (Bolivien), usw.
20.05.2012

BMU-Projekt: Neues Infoportal zur Offshore-Windenergie gestartet

Im Rahmen des BMU-Projektes "fachliche Unterstützung der Bundesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Offshore-Strategie" hat das IWR eine neue Webseite zur Offshore-Windenergie in Deutschland entwickelt. Konzeption und Realisierung der barrierefrei programmierten Webseite sowie die redaktionelle Begleitung erfolgen durch das IWR (www.offshore-windenergie.net).
05.05.2012

Japan schaltet alle Atomkraftwerke in Rekordzeit ab (PM)

Japan hat das letzte von 54 Atomkraftwerken abgeschaltet. Damit ist Japan nach über 40 Jahren wieder ein atomstromfreies Land. Die japanischen Kernkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rd. 50.000 Megawatt (MW) haben bisher 30 Prozent des Stroms in Japan erzeugt.